KI im Alltag

OpenAI im Umbruch: Führungskräfte-Abgänge und neue Strategie?

(26.09.2024 - Stichwort: ChatGPT)

Wenn sich bei OpenAI was in der Führungsriege ändert, berichten die Medien sofort. Heute ist es wieder soweit: Bloomberg und der Spiegel schreiben, dass es bei OpenAI eine Veränderung gab. Schauen wir mal, was das bedeuten könnte.

Im Management und in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens hat es einige Änderungen gegeben. Zwei hochrangige Führungskräfte haben das Unternehmen verlassen: Mira Murati, die bisherige Chief Technology Officer und Bob McGrew, der als Forschungsleiter tätig war. Dies wirft natürlich einige Fragen auf, zumal OpenAI plant, seinen Non-Profit-Status aufzugeben und sich stärker an profitorientierten Strukturen zu orientieren.

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Murati sagt, dass sie sich in Zukunft mehr auf ihre eigene Forschung konzentrieren will. McGrews Abgang wurde hingegen von OpenAI-CEO Sam Altman angekündigt, ohne aber genau zu sagen, warum.

Führungskräfte gehen oft nicht freiwillig. Ich will hier nichts unterstellen, aber das kommt schon öfter vor. Wenn sie doch von selbst gehen, liegt das meistens daran, dass sie es in der Abteilung oder im Unternehmen nicht mehr aushalten. Manchmal gehen sie einfach, weil sie ein besseres Angebot bekommen haben und das Unternehmen wechseln wollen. In diesem Fall scheint mir der Weggang von McGrew nicht freiwillig gewesen zu sein. Aber das ist nur eine Vermutung.

Es ist auch nicht klar, ob diese personellen Veränderungen was mit der Neuausrichtung von OpenAI zu tun haben. Das Unternehmen denkt anscheinend darüber nach, seine derzeitigen Grenzen der Gewinnmaximierung etwas zu lockern, um für Investoren attraktiver zu werden.

Es hätte mich gewundert, wenn ein so erfolgreiches und großes Unternehmen nicht noch größer und umsatzstärker werden wollte. Es scheint in der Natur des Menschen zu liegen, sich mit dem Erreichten nicht zufrieden zu geben, sondern immer nach mehr zu streben. Eigentlich schade.

Berichten zufolge könnte Sam Altman in diesem Zuge bis zu sieben Prozent der Anteile an OpenAI erhalten - eine interessante Entwicklung, da Altman bisher nicht am Unternehmen beteiligt war. Eine neue Finanzierungsrunde steht an und man ist auf der Suche nach Investoren.

Dies könnte auch bedeuten, dass OpenAI in den kommenden Jahren eine noch größere Rolle auf dem Markt für künstliche Intelligenz spielen wird. Und da der Betrieb von KI sehr teuer ist, wird immer mehr Geld benötigt.


Und jetzt? Was kommt als Nächstes?


Ich denke, dass OpenAI seine führende Position behalten wird. Aber dafür braucht es viel Geld. Ich kann nur hoffen, dass das Management und die Mitarbeitenden das Unternehmen nicht verlassen, weil sie es dort nicht mehr aushalten und das Unternehmen nicht daran scheitert. KI ist das eine, aber wir brauchen auch menschliche Intelligenz.


Kurzfassung


Welche Änderungen gab es bei der Führung von OpenAI?
Zwei hochrangige Führungskräfte haben das Unternehmen verlassen: Mira Murati, die bisherige Chief Technology Officer (CTO), und Bob McGrew, der Forschungsleiter.

Hat der Weggang der Führungskräfte mit einer strategischen Neuausrichtung von OpenAI zu tun?
Es ist nicht klar, ob die personellen Veränderungen direkt mit der Neuausrichtung von OpenAI in Zusammenhang stehen. Das Unternehmen überlegt, sich stärker an profitorientierten Strukturen auszurichten.

Welche Rolle spielt Sam Altman bei dieser Neuausrichtung?
Berichten zufolge könnte Sam Altman in diesem Prozess bis zu sieben Prozent der Anteile an OpenAI erhalten, was eine bedeutende Veränderung darstellt, da er bislang nicht am Unternehmen beteiligt war.

Warum verfolgt OpenAI eine stärkere Profitorientierung?
Die Entwicklung und der Betrieb von KI-Systemen sind extrem kostspielig, und OpenAI benötigt mehr Kapital, um seine führende Position im Markt zu halten und auszubauen.

Was sind die möglichen Auswirkungen dieser Änderungen auf OpenAIs Zukunft?
Mit der neuen Ausrichtung und der Suche nach Investoren könnte OpenAI in den kommenden Jahren eine noch größere Rolle auf dem KI-Markt spielen. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie diese Änderungen sich auf das Arbeitsklima und die Mitarbeitenden auswirken werden.


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